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Rente: Das bekommen Ruheständler in Ost und West


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Rente: Das bekommen Ruheständler in Ost und West

t-online, t-online.de

Aktualisiert am 02.08.2010Lesedauer: 2 Min.
Viele Rentnerinnen erhalten nur eine mickrige Rente (Vergrößern des BildesViele Rentnerinnen erhalten nur eine mickrige Rente ( (Quelle: imago)/imago-images-bilder)
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Wie hoch sind die Renten für Männer und Frauen in Baden-Württemberg oder in Mecklenburg-Vorpommern, wann gehen die Menschen in Rente? Antworten auf diese Fragen liefern neue Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Wir zeigen Ihnen, welche Altersbezüge die Rentner in den einzelnen Bundesländernerhalten und wo es große Unterschiede gibt.

Durchschnittlich erhalten die Rentner in Deutschland laut den jüngsten Regionalübersichten der Rentenversicherung derzeit 1049,27 Euro brutto im Monat. Rentnerinnen müssen sich mit 528,33 Euro begnügen. Bei den genannten Bezügen handelt es ausschließlich um Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Zahlungen aus Betriebsrenten wurden nicht berücksichtigt.

Ost-Frauen bekommen höhere Renten als West-Frauen

Dass die Bezüge von Frauen deutlich niedriger als die von Männern sind, ist vor allem den kürzeren Erwerbszeiten und geringeren Löhnen geschuldet. Hierbei gibt es allerdings große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. So erhalten Frauen aus dem Saarland lediglich 390 Euro Altersbezüge, während es in vielen neue Bundesländern über 670 Euro an Rente ausgezahlt werden. Der Grund: Im Osten gingen weitaus mehr Frauen arbeiten, was mit dem weitaus besseren Angebot an Kindertagesstätten zu tun hat.

Niedrige Rente in Bayern

Am höchsten sind die Renten in den alten westdeutschen Industrieländern Saarland und Nordrhein-Westfalen. Dort erhalten Rentner rund 1118 Euro, das sind knapp 70 Euro über dem Bundesschnitt. Im lange Zeit durch die Landwirtschaft geprägten Bayern sind die Durchschnittsrenten mit 983 Euro dagegen deutlich niedriger. Traditionell sind die Löhne in der Landwirtschaft niedriger, während in Industriejobs mehr bezahlt wird.

Hamburger arbeiten am längsten

Große Unterschiede gibt es auch beim Renteneintrittsalter. In Mecklenburg-Vorpommern gehen die Menschen im Schnitt mit 58,6 Jahren in Rente, das liegt deutlich unter dem Bundesschnitt mit 60,5 Jahren. Am längsten arbeiten die Hamburger: Dort liegt das Renteneintrittsalter bei 61,5 Jahren.

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