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Rentenbeiträge könnten weiter sinken


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Rentenbeiträge könnten weiter sinken

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 11.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Die gute Konjunktur spült Milliarden in die RentenkassenVergrößern des BildesDie gute Konjunktur spült Milliarden in die Rentenkassen (Quelle: imago-images-bilder)
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Gute Nachrichten für Millionen Arbeitnehmer. Das starke Wirtschaftswachstum sorgt auch in der Rentenkasse für zusätzliche Einnahmen. Und zwar so kräftig, dass sich für das kommende Jahr eine deutliche Senkung des Beitragssatzes für Rentenversicherung von derzeit 19,6 Prozent auf 19,0 Prozent abzeichnet.

Regierung optimistisch

Rentenexperten bestätigten der Deutschen Presse-Agentur gegenüber die positive Einschätzung. Zuletzt war die Bundesregierung von einer Senkung des Rentenbeitragssatzes Anfang kommenden Jahres auf 19,2 Prozent ausgegangen. Dies dürfte nun überholt sein.

Ein Sprecher des Bundesarbeitsministeriums sagte dazu: "Sicher ist nur, dass der Beitragssatz zur Rente im kommenden Jahr sinken kann." Korrekt sei, dass nach dem Ergebnis der jüngsten Steuerschätzung auch die Experten im Schätzerkreis der Rentenversicherung zu dem Ergebnis kommen, "dass der Beitragssatz 2013 voraussichtlich noch etwas stärker absinken kann als auf den bislang angenommen Wert von 19,2 Prozent".

Deutliche Entlastung für Arbeitnehmer

Eine Senkung des Beitragssatzes um 0,6 Prozentpunkte entlastet einen Arbeitnehmer mit einem Monatseinkommen von 2000 Euro um sechs Euro im Monat und damit 72 Euro im Jahr. Bei 3000 Euro sind es neun Euro monatlich, bei 4000 Euro dann zwölf Euro. Der Arbeitgeber wird um die gleichen Beträge entlastet.

Rentenbeiträge: Niedrigster Stand seit zehn Jahren

Einen vergleichbar niedrigen Beitragssatz in der Rentenversicherung gab es zuletzt im Jahr 2002 - mit damals 19,1 Prozent. Danach kletterte er in zwei Schritten auf 19,9 Prozent. Auf diesem Niveau lag der Beitragssatz fünf Jahre lang, von 2007 bis 2011.

Rentenversicherung entscheidet im Herbst

Noch ist die erneute Absenkung des Rentenbeitrags aber nicht offiziell: Es handelt sich dabei nach den Worten des Sprechers um das Ergebnis einer vorläufigen Modellrechnung. In welchem Umfang der Beitragssatz 2013 tatsächlich sinke, stehe erst im Herbst auf Basis der dann vorliegenden Daten fest.

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